Kurzer Geschmackstest HotMamas No.14 & Painmaker
So, da ich ja schon die beiden „kleinen“ HotMamas Saucen No. 2 und No. 3 geschmacklich getestet habe, wie Ihr hier nochmals nachlesen könnt, standen die beiden Saucen – HotMamas Red Habanero No. 14 und Painmakers bests Rough & Horny – auf der Speiseliste. Dieses Mal habe ich die Saucen zur Juli-Grillung des O.S.G.C. – Old School Grill Clan mitgebracht, damit sich die anderen Jungs auch einmal ein Bild von den ganzen HotMamas Saucen machen konnten.
Für mich aber stand im Vordergrund der Geschmackstest der Saucen No. 14 und der Painmaker bests, wobei die Jungs natürlich auch die anderen Saucen auf den Teller gepackt haben, was auch so sein sollte.
Als erstes habe ich mir die HotMamas Sauce No. 14 vorgenommen. Bei dieser Sauce handelt es sich um eine Red Habanreo Sauce, die mit einer Schärfe von 8 von 10 auf der Schärfeskala daher kommt und eher was für die Scharfesser oder Chiliheads unter Euch ist. Die Sauce No. 14 ist von der Konsistenz eher dünn und ist versetzt mit Chilikörnern, die man in der Flasche sehr gut erkennen kann und sollte daher, wie alle Saucen, vorher mal kräftig durchgeschüttelt werden. Beim Öffnen der Flasche steigt einem schon ein starker Chiligeruch ind die Nase und man kann schon leicht erahnen, was einen im Mund und auf der Zunge erwartet. Der Geschmack entspricht ungefähr dem Geruch, den die Sauce beim Öffnen versprüht hat. Sie ist geschmacklich eher Chililastig und brennt dementsprechend im Mund- und Rachenraum.
Die Flasche mit 200ml kostet 8,99 € und befindet sich daher im oberen Preissegment. Aber wenn man überlegt, wie lange man, wenn man(n) gerade nicht ein Chilihead ist und die Sauce löffelweise isst, mit dieser Sauce auskommt, geht das Preis-Leistungs-Verhältnis noch in Ordnung.
So, da nun der erste leicht brennende Schmerz nachgelassen hat, war es nun an der Zeit, die letzte der vier Saucen, die ich erhalten habe, zu probieren. Hierbei handelt es sich um die Painmakers bests Rough & Horny, eine klassische BBQ Sauce, die mit Whiskey und Raucharoma versetzt ist. Leider ist auf der Flasche keine Schärfenangabe vermerkt, so dass man sich im vorhinein nicht so richtig auf die Schärfe, die einen eventuell erwartet, einstellen kann. Aber nichtsdestotrotz, hieß es kräftig schütteln,Deckel aufdrehen und ab auf den Teller. Der erste Eindruck war, dass es sich um eine sehr gut abgestimmte und geschmacklich gute Sauce handelt, die eine leichte Schärfe mit sich bringt. Ich würde diese Sacue von der Schärfe her zwischen der HotMamas Barbecue Medium No. Und der HotMamas Barbecue No. 3 sehen und persönlich mit einer Schärfe von 3 von 10 auf der Schärfeskala versehen. Die Sauce eignet sich sowohl als Sauce, Marinade und auch, wie meine Freundin beim Frühstück feststellen durfte, als „Aufstrich“ bei Leberkäse oder Schweinebraten.
Der Preis von 5,49 € für eine 200ml Flasche ist absolut okay und im Rahmen der üblichen BBQ Saucen.
Fazit:
Der kurze Geschmackseindruck der beiden Saucen ist ein wenig unterschiedlich ausgefallen, da für mich die Painmakes bests Rough & Horny die klassische BBQ Sauce mit einem gewissen Schärfegrad darstellt und sich sowohl als Sauce zum Fleisch, als auch als Marinade für Fleischstücke gut eignet. Ich werde diese Sauce demnächst mal als Marinade für Spare-Ribs oder Chicken Wings nutzen. Ein kleiner Hinweis noch an Ralf Nowak, der die Sauce entwickelt hat und an Klaus Lorenz, dass man eventuell den Schärfegrad auf Basis der 10er Schärfeskala vermerken sollte, denn so kann man sich zumindest ein wenig auf die Schärfe einstellen. Dies tut aber keinen Abbruch am Geschmack dieser BBQ Sauce, die mit einer ähnlichen Schriftart auf der Flasche geliefert wird, wie wir vom O.S.G.C. auch auf unseren T-Shirts verwenden und daher kam die Sauce auch optisch gut an 😉
Weiterhin positiv an der Painmakers bests zu vermerken ist, dass auch sie ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker auskommt und damit nach dem Öffnen kühl zu lagern ist und alsbald verzehrt werden sollte.
Die HotMamas No. 14 dagegen ist eine schon gut scharfe Chilisauce, die zwar auch zum Verzehr beim Fleisch als auch als Marinade genutzt werden kann, wobei dies sicherlich eher für Scharfesser oder Chileheads gedacht ist. Ich für meinen Teil verwende die HotMamas Red Habanero No. 14 daher wahrscheinlich eher als zusätzliche Würze in Saucen oder Marinaden. Sinnvoll ist auch der Warnhinweis auf der Rückseite der Flasche, der bei einen zu großen Verzehr Milch als „Brandlöscher“ empfiehlt.
Ach ja, bevor ich es vergesse, kommt hier eine kleine Gesamtplatzierung der 4 getesteten HotMamas und Painmakers Saucen, die auf den unterschiedlichen Meinungen der Mitglieder des O.S.G.C. – Old School Grill Clan beruht. Jeder der einzelnen Personen hat aber für sich seine eigene Sauce gefunden und daher ist das Ergebnis hier nicht ganz repräsentativ.
Platz 1: HotMamas Barbecue No. 3
Platz 2: HotMamas Barbecue Medium No. 2
Platz 3: Painmkers bests Rough & Horny
Platz 4: HotMamas Red Habanero No. 14
Und hier seht Ihr nochmals die getesteten Saucen zusammen mit dem O.S.G.C. Poison (unsere eigene Kräuterbutter- oder besser Knoblauchbutterkreation)
Aber ich kann Euch nur empfehlen, das man sich selbst ein Urteil über die Saucen machen sollte, da jeder von uns einen anderen Geschmack hat oder es scharf oder weniger scharf mag.
Und wie immer an dieser Stelle, kommt hier nochmals ein dickes Dankeschön an Klaus Lorenz von HotMamas, der mir die ganzen Saucen zum Testen zur Verfügung gestellt hat.
Für alle, die selbst mal die HotMamas und Painmaker Saucen probieren möchten: Diese könnt Ihr hier im Onlineshop von HotMamas bequem online bestellen.
Na, dann mal guten Appetit oder besser gesagt: Let it burn!